Ausbildung

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Du suchst den passenden Start ins Berufsleben? Du möchtest eine Ausbildung haben, die dir Spaß macht, gleichzeitig fordert und mit der du die besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt hast?

Während der Ausbildung bei der E. Krieg GmbH warten interessante Aufgaben in einem modernen Arbeitsumfeld und einer abwechslungsreichen Branche auf dich.

Ergänzend zur theoretischen Ausbildung haben unsere Auszubildenden die Chance, eine hervorragende berufsspezifische Ausbildung zu absolvieren und abwechslungsreiche Einsätze in unterschiedlichen Unternehmensbereichen zu tätigen.

Als Auszubildender arbeitest du eng mit erfahrenen Mitarbeitern zusammen, die ihr Know-how gerne weitergeben und teilen. Zudem wirst du früh ins Tagesgeschäft integriert, individuell betreut und lernst verschiedene Bereiche und Prozesse kennen. Bei uns hast du die Möglichkeit, dein Talent und Potenzial zu entwickeln.

Möchtest auch du Teil eines jungen, motivierenden und innovativen Teams werden und in einem modernen Arbeitsumfeld mit interessanten Aufgaben arbeiten?

Dann möchten wir dich kennenlernen!

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E.Krieg GmbH - IHK Ausbildungsbetrieb

Erfahrungsbericht Auszubildenden - Interview

1. Welche Ausbildung machen Sie und in welchem Ausbildungsjahr sind Sie?

Ich erlerne bei der Firma Krieg den Beruf als Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik. Aktuell bin ich im zweiten Lehrjahr.

2. Was hat Sie dazu bewegt eine Ausbildung bei der Firma E. Krieg GmbH zu absolvieren?

Mich hat das Arbeiten mit Farben schon immer sehr interessiert. Zudem wollte ich in einen familiären Betrieb arbeiten, wo jeder jeden kennt und man sich miteinander auf einer respektvollen Ebene unterhalten kann.

Dazu habe ich nach einem Ausbildungsplatz in der Nähe meines Wohnortes gesucht mit nicht allzu langem Arbeitsweg.

Ich bin auf die Firma durch meine ehemalige Schule aufmerksam geworden. Die Schule lädt zu ihrer Kurswoche immer Firmen aus der Umgebung ein und unter anderem kam die Firme E. Krieg GmbH und stellte sich vor.

3. Was hat Ihnen bisher am besten gefallen?

Mir gefallen viele Sachen, aber was auf jeden Fall heraussticht, ist das einfache Handlackieren.

Es ist eine Kunst dies richtig zu Beherrschen und es ist ein sehr langer Prozess bis dorthin. Die Bewegung, wo man mit seinem ganzen Körper macht bis hin zu der Einstellung an der eigenen Lackierpistole.

Das Beste ist, wenn man am Ende dasteht und sagen kann, dass dieses Objekt von einem selbst beschichtet wurde. Man muss sehr aufmerksam sein und ein gutes Auge dafür haben.

4. Wie haben Sie sich während des ersten Jahres weiterentwickelt? Wer oder was hat dabei geholfen?

Viele Kollegen haben mich gelobt was ich alles mittlerweile allein kann oder ohne nachzufragen arbeite. Dies ist mir persönlich erst sehr spät aufgefallen, aber es stimmt. Tatsächlich habe ich in meinem ersten Lehrjahr Tätigkeiten erlernt wie z.B. das Handlackieren, Roboteranlagen bedienen, Lackmaterialien selbst anmischen und vieles mehr. Das alles verdanke ich den Kollegen in meinem Ausbildungsbetrieb. Sie haben mich gelobt, mir ihre Tipps und Tricks gezeigt und ihr jahrelanges Know-how weitergegeben.

Wenn ich etwas nicht wusste, hatten sie ein offenes Ohr, haben es mir gezeigt und anschließend direkt selbst versuchen lassen. Selten haben Dinge auf Anhieb funktioniert, aber sie haben nicht an mir gezweifelt, sondern es mir einfach nochmal gezeigt. So konnte ich mich gut weiterentwickeln.

5. Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?

Aktuell bin ich an der großen Industrielackieranlage eingeteilt. Dort arbeiten ich im Schichtbetrieb. Zu Beginn schaue ich mir den Arbeitsplan an was für den vorgeschrieben Tag beschichtet wird. Anschließend besorge ich hierfür die unterschiedlichen Lackkomponenten und mische den fertigen Lack an. Danach bereite ich Pumpen für die Lackierer vor, das heißt: putzen, zusammenbauen, richtige Pistolen mit richtigen Aufsätzen. Anschließend bringe ich es zusammen mit dem Lack in die Kabine. Danach überprüfe ich regelmäßig die Teile, ob der Lack richtig deckt, ob der Glanzgrad stimmt und die Schichtdicke passt. Wenn die Produktion dann optimal läuft, bin ich dafür zuständig den Lackierern regelmäßig Lack zubringen oder z.B., wenn der Roboter lackiert, diesen nachzufüllen.

Anschließend schreibe ich alle Daten von den Beschichtungsbehältern ab und trage sie in eine Tabelle ein. Dies sind wichtige Daten wie Mindesthaltbarkeit, Chargennummer und Mischungsverhältnis. Danach überprüfe ich im Lacklager, ob noch genug Material von allem vorhanden ist. Sollte dies nicht der Fall sein, schreibe ich eine Liste mit dem aktuellen Stand und ggf. wird eine Bestellung an den Wareneingang aufgegeben.

Bei einem Produktionswechsel putze ich die Pumpen und/oder Roboter und bereite neues Lackmaterial vor. Sollte eine Pumpe oder Pistole kaputt gehen, zerlege ich diese, schaue nach dem Problem und versuche es zu beheben. Ich würde sagen in meinem Beruf gibt es viele unterschiedliche Tätigkeiten und immer wieder kommen neue interessante Sachen dazu. Es wird nie langweilig.

K. Coli

6. In welche Berufsschule gehen Sie? Wie sieht ein typischer Schultag aus? Müssen Sie viel lernen?

Meine Berufsschule ist in Sindelfingen, die Gottlieb-Daimler-Schule 1. Ich habe Blockunterricht, d.h. ich bin zwei Wochen im Betrieb und anschließend eine Woche in der Schule.

Ein typischer Schultag läuft wie folgt ab: Start um 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr oder 15 Uhr, wenn man Mittagschule hat. Mittagschule habe ich einmal in der Woche. Es gibt theoretischen Unterricht wie z.B. Chemie, Mathe, Politik, Gemeinschaftskunde und Umwelttechnik. Und einmal die Woche dann Werkstattunterricht. Dort werden kleine Projekte und Versuche durchgeführt.

7. Welche Arbeitsbedingungen haben Sie? (Arbeitszeiten, Urlaub, Schichtarbeit,)

Die Schicht beginnt um 6.20 Uhr und geht bis 14.50 Uhr. Die Spätschicht ist von 14.50 Uhr bis 23.20 Uhr und die Nachtschicht startet um 21.50 Uhr und geht bis 6.20 Uhr. Bisher arbeite ich nur in der Frühschicht. Man hat 30 Tage im Jahr Urlaub, davon werden 3-4 Tage für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr abgezogen. Die restlichen Tage sind alle frei wählbar. Während der Schulzeit ist kein Urlaub möglich, man hat aber hier auch Schulferien.

8. Fühlen Sie sich gut betreut?

Ich persönlich fühle mich sehr gut betreut. Die Mitarbeiter sind alle sehr nett und hilfsbereit. Mit meiner Ausbilderin kann ich sowohl über geschäftliche wie auch private Probleme reden. Sie hat immer ein offenes Ohr für mich. Man kann mit allen Spaß beim Arbeiten haben und auch mal zusammen lachen. Das ist mir persönlich sehr wichtig. Wenn man Probleme hat, kann man auch auf direktem Weg mit dem Chef reden. Die Veranstaltungen und Feiern von der Firma aus waren bisher immer ein voller Erfolg.

9. Würden Sie die Firma weiterempfehlen?

Auf jeden Fall. Unsere Firma ist in meinen Augen ein Familienbetrieb. Jeder kennt jeden, die Kollegen untereinander haben gute Freundschaften und helfen sich stets gegenseitig. Man wird gut verpflegt und es gibt nichts, was in meinen Augen für mich fehlt. Falls Probleme auftreten, werden sie immer schnell geklärt. Für meine Arbeit als Azubi lerne ich sehr viele Sachen und werde auch zu Messen usw. mitgenommen, es ist keine monotone Arbeit.

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